Wenn bei jedem Schritt die Ferse schmerzt, kann ein Fersensporn die Ursache sein. Diese knöcherne Auswucherung an der Ferse entsteht durch dauerhafte Überlastung der Fußsohle, besonders an der Plantarfaszie, einer Sehnenplatte, die das Längsgewölbe des Fußes stützt. Übergewicht, falsches Schuhwerk und Fehlbelastungen sind häufige Ursachen, die zur Verkalkung und letztlich zu einer chronischen, schmerzhaften Entzündung führen können. Um einen Fersensporn wirksam zu behandeln, ist eine Kombination aus Entlastung, Physiotherapie und weiteren konservativen Maßnahmen meist notwendig.

Der Name Fersensporn stammt von dem im Röntgenbild gut sichtbaren Kalksporn am entzündeten Sehnenansatz. Ist die Plantarfaszie auf der Fußsohle betroffen, spricht man von einem unteren oder plantaren Fersensporn. Beim oberen Fersensporn hingegen wird der Achillessehnenansatz vom Kalksporn entzündet.

Achillessehnenentzündung, Fersensporn: Was tun? Laoli V- Sehne
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LAOLI V –  Sehne

Die eigens entwickelte Nährstoffkombination unterstützt die Bildung und Regeneration des Bindegewebes, zu dem auch die Sehnen gehören.

Häufige Ursachen sind:

  • Überlastung der Plantarfaszie: Langfristiger Druck auf die Sehne durch intensives Laufen, Stehen oder Sportarten mit vielen Sprüngen können zu Mikrorissen führen, die schließlich einen Fersensporn verursachen.
  • Falsches Schuhwerk: Schuhe, die nicht richtig passen oder keine ausreichende Dämpfung oder Unterstützung bieten, begünstigen Fehlbelastungen.
  • Übergewicht: Ein höheres Körpergewicht erhöht den Druck auf die Ferse und verstärkt die Belastung.
  • Fußfehlstellungen: Platt- oder Hohlfuß erhöhen die Beanspruchung der Plantarsehne und können die Entstehung eines Fersensporns fördern.
  • Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Plantarfaszie ab.

Typische Symptome sind:

  • Messerstichartige Schmerzen in der Ferse, besonders morgens beim Aufstehen.
  • Druckschmerzhaftigkeit im Bereich der Ferse, als ob man auf Nadeln ginge.
  • Schwellungen und Rötungen im betroffenen Bereich infolge der chronischen Entzündung.
  • Schmerzverstärkung bei Belastung: Besonders bei sportlicher Betätigung oder längerem Stehen werden die Schmerzen intensiver.

    Fersensporn vorbeugen:

    Um einem Fersensporn vorzubeugen, sollten folgende Maßnahmen beachtet werden:
    • Bequeme, gut sitzende Schuhe tragen: Schuhe mit einer guten Dämpfung und einer stabilen Fußstütze entlasten die Ferse.
    • Gewichtskontrolle: Übergewicht sollte vermieden oder reduziert werden, um den Druck auf die Ferse zu verringern.
    • Fußfehlstellungen korrigieren: Mithilfe von Podotherapie oder orthopädischen Einlagen können Fußfehlstellungen korrigiert werden.
    • Überlastungen vermeiden: Intensives Training, vor allem bei neuen sportlichen Aktivitäten, sollte schrittweise gesteigert werden, um eine Überbeanspruchung der Plantarfaszie zu vermeiden.
    • Die Fußregeneration, zum Beispiel nach exzessivem Training, aktiv unterstützen.

    Fersensporn behandeln

    Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen konservativ:

    • Ruhe und Entlastung: Schonung der Ferse ist der erste Schritt, um die Entzündung zu lindern.
    • Kälteanwendungen: Kühlpacks helfen, die Schwellung und den Schmerz zu reduzieren.
    • Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten: Bei Bedarf.
    • Spezielle Einlagen: Fersenkissen oder orthopädische Einlagen mit einer Weichbettung können die Symptome lindern und die Fußfehlstellung korrigieren.
    • Dehnungs- und Kräftigungsübungen: Regelmäßiges Dehnen der Plantarfaszie und Wadenmuskulatur kann helfen, die Spannung von der Ferse zu nehmen.

    Weitere Behandlungs­optionen

    • Physiotherapie: Ihr Physiotherapeut / Ihre Physiotherapeutin kann spezielle Übungen und Behandlungen anbieten, um die Plantarfaszie zu entlasten.
    • Fokussierte Stoßwellentherapie: Diese Methode kann die Durchblutung fördern und die Heilung beschleunigen.
    • LASERtherapie: Unterstützt die Durchblutung und die Zellregeneration.
    • Hyaluronsäure-Injektionen: Diese können helfen, die Entzündung zu reduzieren und die Heilung zu fördern, indem sie die Gleitfähigkeit der Gewebe verbessern.
    • Operation: Wenn konservative Methoden versagen, wird in seltenen Fällen operativ der Kalksporn entfernt.

    Nährstoffe und Fersensporn

    Eine ausgewogene Ernährung kann die Heilung von Fersenspornen unterstützen:

    • Proteine: Diese sind entscheidend für die Reparatur von Sehnen und Gewebe. Gute Proteinquellen sind mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte.
    • Vitamin C: Fördert die Kollagenbildung. Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Paprika und Brokkoli sind reich an Vitamin C.
    • Mangan: Unterstützt die Bildung von Bindegewebe. Es kommt in Nüssen, Vollkornprodukten und grünem Blattgemüse vor.
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    LAOLI V –  Sehne

    Die eigens entwickelte Nährstoffkombination unterstützt die Bildung und Regeneration des Bindegewebes, zu dem auch die Sehnen gehören.

    Fazit: Der Fersensporn ist eine häufige, aber behandelbare Fußverletzung, die meist durch Überlastung und Fehlbelastung entsteht. Präventive Maßnahmen wie das Tragen von geeignetem Schuhwerk, Gewichtsmanagement und regelmäßige Dehn- und Kräftigungsübungen können helfen, die Belastung auf die Ferse zu reduzieren. Bei anhaltenden Beschwerden sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, um eine effektive Therapie zu gewährleisten und schwerwiegendere Folgen zu vermeiden.

    Im Alltag kann man einiges tun, um die Sehnen gesund zu erhalten bzw. um gegenzusteuern, wenn die ersten Schmerzen schon spürbar sind. Hier finden Sie diverse Übungsblätter, um Sehnenschmerzen vorzubeugen

    Übungen für gesunde Sehnen

    Im Alltag kann man einiges tun, um die Sehnen gesund zu erhalten bzw. um gegenzusteuern, wenn die ersten Schmerzen schon spürbar sind.

    Hier finden Sie diverse Übungsblätter als PDF-Downloads.